Die Klinik für Nuklearmedizin führt bildgebende, funktionelle Untersuchungen an Patientinnen und Patienten mithilfe von radioaktiven Substanzen durch. Mittels Szintigrafie, SPECT und PET können biochemische Vorgänge im Körper sichtbar gemacht und dank der Kombination mit schnittbildgebenden Verfahren wie CT und MRI anatomisch genau im Körper lokalisiert werden. Diese sogenannten Hybridbildgebungsverfahren wurden an der Klinik für Nuklearmedizin am USZ entwickelt und weltweit erstmals klinisch eingesetzt in der Krebs- und Herzdiagnostik. Nebst der Diagnostik von Krankheitsbildern nutzt die Nuklearmedizin auch spezielle Radiopharmazeutika zur Therapie von verschiedenen Tumorerkrankungen.
In der Klinik für Nuklearmedizin hat sich die Patientenzufriedenheit in den letzten Jahren auf hohem Niveau etabliert und konnte im Berichtsjahr noch weiter gesteigert werden, trotz der teilweise einschränkenden Pandemiemassnahmen. Mit Feedback Buttons wurden die Zufriedenheits-Indikatoren direkt bei Patient*innen vor Ort erhoben. Die ausgewiesene Patientenzufriedenheit von 96 Prozent ist erfreulich hoch und repräsentiert diverse Bereiche innerhalb der Klinik für Nuklearmedizin mit den Standorten USZ Campus und USZ Wagi-Areal in Schlieren.
Angesichts des hohen Anteils an externen Zuweisungen durch Ärztinnen und Ärzten von ausserhalb des USZ wurde erneut eine Zuweiserbefragung mit standardisierten Fragebögen durchgeführt. Zuweisende Ärztinnen und Ärzte sind mit der erbrachten medizinischen wie auch administrativen Dienstleistung seitens Nuklearmedizin sehr zufrieden. Der Zielwert von mind. 90 Prozent konnte in allen Kategorien der Zuweiserbefragung übertroffen werden.
Die Zeitspanne, bis der Bericht mit der Befundung vorliegt, liegt bei aktuell knapp über fünf Stunden am jeweiligen Untersuchungstag. Zudem weisen die PET/CT-Scanner eine Geräteauslastung von 90.4 Prozent aus.