Das USZ blickt auf ein turbulentes Jahr mit zahlreichen Herausforderungen zurück. Nach einem guten Start in den Monaten Januar und Februar erfolgte mit Beginn der Pandemie, dem Lockdown und dem Verbot elektiver Behandlungen an den Akutspitälern im März 2020 ein Einbruch der Fallzahlen. Der Rückgang betraf in erster Linie die stationären Fälle, in abgeschwächter Form aber auch die ambulanten Behandlungen. Der Betriebsertrag verringerte sich um 1.6% und liegt bei CHF 1’451.3 Mio. Insgesamt resultiert ein Verlust von CHF 48.0 Mio.
Herausforderungen der Pandemie
Das USZ trug wesentlich zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie und zur Behandlung der an SARS-CoV-2 erkrankten Patient*innen bei. Zur Diagnose und Behandlung von Patient*innen erbrachte das Personal im Kerngeschäft eine überdurchschnittliche Leistung. Auch Mitarbeitende in Bereichen wie Logistik, Patientenadministration oder Unternehmenssicherheit sahen sich grossen Herausforderungen gegenüber. In allen Bereichen des USZ waren rasche und flexible Anpassungen in der Organisation möglich. Dadurch und dank der über die Massen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sehr viele COVID-19-Patient*innen in hoher Qualität und nach den jeweils neuesten Therapiemethoden behandelt werden.