Die Fluktuation ist gegenüber dem Vorjahr von 13.4% auf 11.8% gesunken. Diese erfreuliche Entwicklung hat vermutlich damit zu tun, dass in diesem Jahr mit vielen Unsicherheiten, die Wechselbereitschaft eher gering war. Nichtsdestotrotz lässt sich daraus auch eine grosse Verbundenheit und ausgeprägte Berufsethik der USZ-Mitarbeitenden ableiten.
Besonders erfreulich war, dass die Fluktuation bei allen Berufsgruppen des Kerngeschäfts tiefer als im Vorjahr ausfiel, d. h. bei den Ärzt*innen/Naturwissenschaftler*innen (–1.9 Prozentpunkte), bei der Pflege (–1.8 Prozentpunkte) und bei den MTTB (–2.1 Prozentpunkte). Eine tiefere Fluktuation heisst auch, dass weniger Personal ersetzt und neu eingearbeitet werden muss und weniger Vakanzen entstanden. Dadurch wurde das Gesamtsystem in einer schwierigen Phase etwas entlastet.
Die Wiedereintrittsbereitschaft der ausgetretenen Mitarbeitenden bleibt unverändert bei 72.7%, d. h. dass diese Mitarbeitenden sich vorstellen können, in Zukunft wieder für das USZ zu arbeiten.